Die Sonderausstellung „Jüdisch? Preußisch? Oder was? Beziehungen und Verflechtungen im 18. und 19. Jahrhundert“ im Preußenmuseum in Minden ist ein Beitrag des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) zum bundesweiten Themenjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Die Ausstellung konzentriert sich darauf, die Geschichte der Beziehungen zwischen dem Preußischen Staat, dem jüdischen Leben und der jüdischen Kultur im 18. und 19. Jahrhundert darzustellen.
Die Ausstellung wählt für die Darstellung einen stark szenografischen und interaktiven Ansatz. Die Übertragung der historischen Exponate in die gesellschaftlich relevanten Debatten der Gegenwart erfolgt über digitale Tools. Besucher*innen sollen durch den Einsatz attraktiver digitaler Medien mit den Objekten in einen Dialog gebracht werden.
Der Anspruch war, exakt-runde, farbige Lichtkreise mit festgelegten Durchmessern (1,2 m bis 3m) in den 10 Ausstellungsräumen zu projizieren. Die Entscheidung fiel auf PHOS 25 Projektionsleuchten von Derksen, welche alle optisch-technischen Voraussetzungen erfüllen und flexible in ein Stromschienensystem eingesetzt werden können. Die Projektionssysteme wurden zuerst präzise vermessen, um optische Verzerrungen auszugleichen und die gewünschte Kreisgröße zu realisieren. Unterschiedliche Projektionswinkel mussten durch eine Keystonekorrektur der Projektionsvorlagen ausgeglichen werden. Um den roten Lichtkreis bei hoher Umgebungsbeleuchtung abzubilden, kam ein lichtstarker PHOS 65 LT zum Einsatz.
Ausstellungsgestaltung: [BEST] projekte für baukultur und stadt Dr. Celina Kress
Website: best-bb.de